Ich muss es einmal sagen:

Wenn ich für mich fotografiere, kümmert es mich mittlerweile nicht mehr, ob ich mit den Bildern den Geschmack der Masse treffe oder nicht. Es geht mir ganz einfach um meine persönliche Freiheit und den individuellen Ausdruck meiner Idee und Sichtweise. Das kann gefallen oder auch nicht, das liegt im Auge des Betrachters. Wenn ein Bild außer mir, auch nur einem Menschen gefällt und Freude bereitet, habe ich mein Ziel erreicht.

Wenn ich andere Menschen fotografiere, hauptsächlich Frauen, versuchen wir gemeinsam, die Wünsche bestmöglich umzusetzen. Dazu braucht es oft viel Einfühlungsvermögen, um herauszufinden, welches Bild der Mensch gerne hätte oder sich vorstellt. Hier gibt es allerdings auch Grenzen, weil ja letztlich mein Name mit dem Ergebnis verbunden ist.